Ob Druckerei, Handelskontor oder Metallwerkstatt: Im Museum der Arbeit erleben Sie Hamburger Industriegeschichte. In den Museumswerkstätten wird historische Technik in Funktion vorgeführt und Sie lernen für Hamburg typische Arbeitsbereiche kennen.
Auf dem ehemaligen Fabrikgelände der „New-York-Hamburger Gummi-Waaren Compagnie“ ist das Museum der Arbeit zu Hause. Wo früher aus Kautschuk Hartgummikämme gefertigt wurden, stehen heute Mitmach- und Hands-On-Aktionen im Vordergrund. Das Museum der Arbeit zeigt die Veränderungen von Leben und Arbeiten in Hamburg seit dem 19. Jahrhundert bis heute und stellt dabei typische Hamburger Branchen vor. An vielen der ausgestellten Maschinen wird heute noch gearbeitet. In den Druckwerkstätten können Besucher mit Hilfe von gelernten Setzern und Druckern kleinere Drucksachen herstellen. Die Arbeit der Kontoristen und Buchhalter wird in einem klassischen Handelskontor von 1925 vorgestellt. In der Metallwarenfabrik können Kinder an alten Metall-Pressen unter Anleitung Kupferblech zu Medaillen verarbeiten. Beim „Elefantenschleudern!“ werden an einer Schleudergussmaschine kleine Schmuckstücke, Anhänger oder Broschen – in diesem Fall kleine Elefanten – produziert.
Neben dem Haupthaus in Barmbek verfügt das Museum der Arbeit über zwei Standorte im Hamburger Hafen, dem Speicherstadtmuseum und dem Hafenmuseum Hamburg in den Kaischuppen an der 50er Strecke.
Feiertagsregelungen: Geöffnet am 1. Mai, an Christi Himmelfahrt und am Pfingstmontag, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Am 24.12., 25.12., 31.12. und 1.1. geschlossen.
Eintrittspreise: 6 € für Einzelbesucher / 4 € ermäßigt / Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Eintrittskarten können Sie auch online über eintrittskarten.de kaufen.
Montagsführungen: lediglich Eintritt
Sonntagsführungen: Eintritt plus 2 €
Hörführung/Audioguide: frei